AS 24 Copyright Marco Borggreve

PRESS

Vorarlberger Nachrichten | May 2024

«...mit ihren fünf Instrumenten (Schumann Quartett und Alexey Stadler), die sofort zu einem einzigen verschmelzen, der hochgradigen Konzentration, die im Laufe dieser Stunde viele spannende Details zu kleinen Wundern werden lässt. Brillant die verlöschenden Schlüsse, das kontrollierte Vibrato als Stilelement, die genau bemessene verstörende Ausdruckskraft im Furioso des Adagios, das in seiner Todesnähe jemand „Die fast verlorene Zeit“ genannt hat. Der Saal war in seinem Begeisterungstaumel kaum zu besänftigen»

Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Silvia Thurner | May 2024

«Als Sternstunde wird das Konzert mit dem Schumann Quartett und dem Cellisten Alexey Stadler und deren faszinierenden Deutung von Schuberts Streichquintett (D 956) in Erinnerung bleiben.

Alexey Stadler integrierte sich hervorragend in den Streichquartettklang. Sämtliche Themen spielten die Musiker variantenreich aus, präsentierten den Eröffnungssatz eher spannungsgeladen in einem raschen Tempo und ließen im fragilen Adagio die Zeit regelrecht stillstehen. Den schwebenden harmonischen Aufbau und die subtil gesetzten Pizzicati verbunden mit dem Thema, das im Klanghintergrund beinahe ohne Vibrato gestrichen wurde, stellte die Musik in einem so bisher nicht wahrgenommenen Licht dar. Im Markus-Sittikus-Saal verbreitete sich eine sakrale Ruhe und die Musiker spielten sich bis zum Finalsatz in einen mitreißenden Flow hinein, der höchste Bewunderung verdient. Das Publikum dankte mit frenetischem Applaus für diese faszinierende Werkdeutung»

Wiesbadener Kurier, Manuel Wenda | JANUAR 2024

«Glühend trat die Solopartie des Cellos ins Zentrum; Stadler versteht es, sein Instrument zum Singen zu bringen und ihm mannigfaltige Timbres zu entlocken. Versunkenheit, Emporschießen der Dynamik und Ausgelassenheit wurden von Stadler und dem Belgian National Orchestra ausgekostet.

Euphorischer Jubel brandete am Ende eines Silversterkonzerts auf, welches derart intensiv war, dass sich jedwege Zugabe erübrigte.»

Donaukurier, Heike Haberl | DECEMBER 2023

«Bei jeder Phrase der umfangreichen Solo-Kadenz, mit der der erste Satz beginnt, empfindet man förmlich, wie sehr Stadler das außergewöhnliche Privileg zu schätzen weiß, für seine Interpretation gemeinsam mit dem noch lebenden Komponisten in einen kreativen Prozess einzutreten, in einem Kommunikationsaustausch zu stehen. Zutiefst ergriffen und ergreifend taucht er im weiteren Verlauf immer mehr ein in Vasks’ einerseits zerbrechlichen, schwebenden, luziden, andererseits verstörenden, aufrüttelnden, ungestümen, schmerzerfüllten Klangkosmos.
Welche farbig-feinen Stimmungsnuancen und expressiven Potenziale er mit denverschiedensten Spieltechniken aus seinem Instrument hervorzaubert, sei es zum Beispiel inkantabler oder perkussiver Manier, lässt nur noch staunen. Besonders fasziniert sein leuchtend warmer Ton, der sich nicht nur voll Konzentration, Reinheit und Gelassenheit, sondern ebenso voll Kraft, geradezu furchtfrei im Theaterfestsaal entfaltet.

Die tiefe Spiritualität dieser bisweilen minimalistisch anmutenden Musiksprache zeichnet das Georgische Kammerorchester (GKO) unter dem polnischen Dirigenten Paweł Kapuła mit großer emotionaler Bewegung nach. Die essenziellen Lebensfragen, die die Komposition aufwirft, kommen dadurch im bewegenden Zusammenspiel mit Alexey Stadler in immenser Ausdrucksstärke, in klarer Einfachheit und zeitloser Ausstrahlung zur Geltung.
Stadler, dem GKO und Kapuła gelingt damit eine absolut berührende, von grenzenloser Empathie erfüllte Ausdeutung dieser nordischen Klangsphären.»

Northeimer Neueste Nachrichten | OCTOBER 2023

«...seine Erläuterungen zum biografschen, musikalischen und politischen Umfeld der Komposition waren ebenso glaubhaft wie seine unter die Haut gehende, sensible und zupackende Interpretation. Stadler spielt so gut, dass man fast annehmen konnte, er, und nicht Rostropowitsch, sei der Widmungsträger»

Kulturbüro Göttingen, Jasmin D'Amico | OCTOBER 2023

«Bei dem 32-Jährigen handelt es sich um ein herausragendes Talent, spätere Verlauf des Konzertes noch bewies, der schon mit vielen renommierten Symphonieorchestern wie zum Beispiel jenen aus San Francisco oder Tokyo zusammenspielte. Er richtete seine Worte vor Beginn des Stückes an die Zuhörer:innen und brachte ihnen den historischen Kontext des Stückes näher.

...auch an ein Aufatmen im dritten Satz war nicht zu denken, da dieser dem Solocello allein gewidmet ist. Das ganze Orchester blieb still und auch in der Lokhalle war kein Geräusch zu hören, als Alexey Stadler sein Solo begann. In diesem konnte er sein technisches Können in Gänze unter Beweis stellen und seine eigene Interpretation dieses Stückes einfließen lassen. Diese hochanspruchsvolle Passage meisterte er mit einer solchen Leidenschaft, dass er das Publikum absolut begeistern konnte. Den Übergang in den vierten Satz fand das Orchester fehlerlos und ließ die Stimmung des lebhaften Allegro con moto aufkommen. Nach dieser Darbietung ertönte in der Lokhalle ein großer Beifall, der eine kurze Zugabe von Alexey Stadler mit sich brachte»

Göttinger Tageblatt, Michael Schäfer | OCTOBER 2023

«Er legte in einer kurzen, gehaltvollen Moderation die historischen Hintergründe des wenige Jahre nach Stalins Tod entstandenen Schostakowitsch-Konzerts dar und stellte kluge Bezüge zur aktuellen politischen Lage her. Damit hatte er die Aufmerksamkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer erheblich intensiviert. Den stellenweise ungemein trotzigen, geradezu unerbittlichen Ton dieses Konzerts traf der hochvirtuose, leidenschaftlich musizierende Solist haargenau. Sehr eindrucksvoll gestaltete er die groІe Kadenz, der Schostakowitsch den Stellenwert eines eigenen (dritten) Satzes zugeschrieben hat»

DEWEZET, Michael Krowas | OCTOBER 2023

«Die Gäste im Theater danken ihm (Alexey Stadler) die detailreichen Schilderungen mit konzentriertem Zuhören, in der Pause hört man an den Kommentaren, dass seine Einführung gut ankam — es ist immer von Nutzen, wenn man ein Musikstück berstehen lernt, bevor es erklingt.

Seine Virtuosität begeistert das Publikum, sie fordern und bekommen durch Applaus und Bravo-Rufen eine Zugabe. Stadler sorgt mit der Cello-Suite Nr. 2 von Bach für ein versöhnliches Ende»

Schaumburger Zeitung, Andreas Bolte | OCTOBER 2023

«Alexey Stadler zieht nicht nur mit seinen einleitenden Worten das Publikum in den Bann. Er verurteilt mit klaren Worten den russischen Angriff auf die Ukraine und wünscht sich nur einen baldigen Frieden. Hilfreich sind seine Erklärungen zum Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch.

...was Cellist Alexey Stadler hier vorträgt, ist wirklich schwer zu überbierten. Das Cello trifft den Zuhörer bis ins Mark mit seiner Wut, seinem Zorn und abgrundtiefer Traurigkeit. Fast jeder (im Publikum) ist so gepackt und leidet förmlich mit, dass selbst weniger erfahrene Klassik-Hörer mehr als gebannt sind.

… bei bei diesen herzzerreißenden Klängen des Cellos kommen einigen die Tränen. Und so soll es ja auch sein. Der Applaus jedenfalls spricht Bände, lang, nachdenklich und erhlich»

VoxCarnyx, Ken Walton / MARCH 2022

«Stadler’s own performance in the Haydn was a captivating amalgam of exuberance and poise. He conquered effortlessly its challenges – rapidly virtuosic with a tendency towards the topmost reaches of the cello’s fingerboard and beyond – and with a lustrous singing tone that married crystalline focus with hair-raising magnitude»

Reutlinger General-Anzeiger, Armin Knauer | SEPTEMBER 2020

«Tschaikowskys »Rokoko-Variationen« werden zum Ereignis. An den fröhlichen Stellen wirft Solist Alexey Stadler den Konzertmeistern vergnügte Blicke zu. Im lyrischen Teil entschwebt sein Ton als hohes Flageolett in entrückte Sphären. Dazwischen entfaltet Stadler einen Melodienfluss von betörender Schönheit. Die technischen Kabinettstückchen – vom Springbogen-Stakkato bis zu glissandierten Mehrfachgriffen – bringt er mit Schwung und Witz. Bravo! Dafür schlägt er in der Zugabe ernste Töne an: mit der Sarabande aus Bachs zweiter Cello-Suite. Eine stille, tiefe, tröstliche Meditation»

Südkurier, Reinhard Müller | JULY 2019

«Alexey Stadler war in seinem musikteatralischen Element, das er mit einem Streichorchester verknüpfen durfte, das auch die klanglichen Kapriolen und die tolle Tango-Fantasie herzhaft parierte und mittanzte»
«Der schon in frühenden Jahren hier zu hörende Cellist Alexey Stadler spielte überaus vital die dramatischen Passagen und Griffbrettkaskaden fast schon als darstellende Kunst virtuos aus, kommunizierte dabei faszinierend mit der adäquat agierenden Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz...»

Bachtrack, David Smythe | JULY 2019

«Stadler’s honeyed singing tone blended with the orchestra, Grammenos balancing the sound and encouraging the violins to play out to match the soloist’s bold expressive performance. Delicate pizzicatos in the central Langsam were effectively set against Stadler’s soaring poetic melody and double-stops, the orchestra broadening to the exuberant joyful final movement»

Vorlarlberger Nachrichten, Fritz Jurmann | OCTOBER 2018

«Die Faszination geht hier vor allem vom Solisten aus, dem 27-jährigen russischen Cellisten Alexey Stadler. Er wirft sich mit höchster Konzentration in die komplexen Anforderungen dieses 25-minütigen Werks, das er komplett auswendig spielt. Da ist so viel Herzblut bei dieser Musik seines Landsmanns spürbar, dass Stadler in einer ausgiebigen, sich ständig in Intensität und Schwierigkeitsgrad steigernden Kadenz beinahe in Ekstase gerät. Zuvor lauscht man gebannt einem unwirklich aus dem Pianissimo der Streicher aufsteigenden langsamen Satz, den der Solist im berührenden Dialog mit dem Solohornisten Zoltan Holb gestaltet. Alles wird von Anu Tali, der nicht das kleinste Detail entgeht, sorgsam geführt. Für den Jubel des Publikums bedankt sich Stadler mit dem Präludium aus der Solosuite Nr. 1 von Bach, die allein als Visitenkarte für einen der außergewöhnlichsten jungen Cellisten unserer Zeit genügt hätte»

Interview in Mozart!-Edition of Crescendo Magazine | October 2017

http://www.mozartgesellschaft.de/index.php/mozart-im-crescendo-magazin.html

Wiesbadener Kurier, Dietrich Stern | JANUARY 2017

«Nun, mit 25, zeigt der junge Petersburger Cellist eine bemerkenswerte Reife, sowohl im Spiel wie auch in der Haltung zur Musik»

Chicago Tribune, John von Rhein | AUGUST 2016

«The young Russian cellist Alexey Stadler scored a triumph of his own as last-minute substitute for the indisposed Truls Mork in the Shostakovich concerto»

arcana.fm, Ben Hogwood | AUGUST 2016

«....Stadler rightly stole the show, adjusting to the acoustics of the Royal Albert Hall with commendable ease. His beautiful tone brought both pain and hope to the solo part in equal measure, and led to a gorgeous encore in the form of the Sarabande from Bach’s Solo Cello Suite no.2»

Classical Source, Colin Anderson | AUGUST 2016

«However, the laurels go to Alexey Stadler, and not because he was the eleventh-hour replacement for Truls Mørk. Stadler was marvellous in Shostakovich in which the cellist’s technique, tone and musicianship were in total accord with the sentiments of the score»

«Stadler too had given an encore, the ‘Sarabande’ from J. S. Bach’s D-minor Suite (BWV1008); quite sublime, the Royal Albert Hall shrinking to Wigmore Hall size when something special is occurring»

Liverpool Echo, Catherine Jones | AUGUST 2016

«Whipping his bow across the strings with a flourish and a toss of his head, he was completely in command of the piece... The cadenza in particular was masterfully done, although he also generated a lovely smooth sinuous tone in the moderato»

Bachtrack.com, Mark Thomas | AUGUST 2016

«Full marks to this young cellist for stepping up to the plate so admirably...»

The Guardian, George Hall | AUGUST 2016

«....Stadler's performance gained an ever-increasing sense of inwardness that seemed to go to the very heart of the piece»

The Times, Geoff Brown | AUGUST 2016

«Another rising star shone in Shostakovich's Cello Concerto No 1. Rushed in as a last-minute replacement for Truls Mork, the 25-year old Alexey Stadler played with firm control and the kind of tactile, honeyed tone capable of bringing listeners to the knees»

SF Classical Music Examiner, Stephen Smoliar | JUNE 2016

«Alexey Stadler gives an engaging account of Shostakovich's first cello concerto»

«All the good spirits of this music had no trouble percolating over to audience side, meaning that Stadler's first appearence with SFS was warmly received»

«Stadler demonstrated impressively that he could be respectfully humble in his appreciation for Bach while being highly expressive at the same time»

San Francisco Chronicle, Joshua Kosman | JUNE 2016

«...Stadler’s rendition of the slow music hit with the force of a revelation. His playing boasts a combination of coffee-colored string tone and lithe flexibility, and he gave the music an emotional ambiguity that was compelling»

«Stadler brought out all these inner tensions with a sense of purpose that was all the more telling for the subtlety with which he showed his hand. The luminous sheen of the music was as unmistakable as the gnawing sense — which only came to fruition over the long and impeccably plotted arc of the cadenza that followed — that there was something troubling below the surface»

The Amati Magazine, Peter Quantrill | DECEMBER 2015

«Alexey Stadler is impressive and impeccable»

Tagesspiegel | AUGUST 2015

«Berückend, wie er spielt»

Thüringische Landeszeitung | AUGUST 2015

«... das 1. Cellokonzert von Dmitri Schostakowitsch wurde unter seinen Händen zu einem tiefschürfenden Erlebnis. Wer macht ihm das nach, noch dazu in solch jungen Jahren?»

Westfalen Blatt | JUNE 2015

«Alexey Stadler und Tamara Stefanovich rüttelten das Publikum mit ihrer eindringlichen Interpretation der Sonate fuer Cello und Klavier von Alfred Schnittke auf»

Heidenheimer Zeitung | MARCH 2015

«Ein Solist, den man sich fuer einen ganzen Abend wünschte»

WT/WK | DECEMBER 2014

«Alexey Stadler spielte die Rokoko-Variationen von Peter Ilyich Tschaikowski angemessen leicht und dezent, bevorzugte eine fein und konturiert ausgetupfte Tongebung gegenüber salonschwül überbundener Melodik, nahm mühelos die Flageolett-Spitzen und gestaltete überhaupt technisch makellos»

Frankfurter Allgemeine Zeitung | DECEMBER 2014

«Der Cello-Solist Alexey Stadler traf nämlich so übereinstimmend mit dem Orchester in unprätentiösem, leichtem Vortrag den spielerisch-eleganten Charakter des konzertanten Werks genau, klassizistisch, ohne Schwelgerei»

The Guardian | DECEMBER 2014

«... his generally restrained reading had an unusually clear trajectory which was cumulatively very convincing and expressively played, with a fine range of tone»

Classical Source | DECEMBER 2014

«There was no hint in Stadler's account, which combined soul and technique in perfect equilibrium...»

Rhein-Neckar Zeitung | MARCH 2014

«... Nachwuchsmusiker, der schon bald zu den renommiertesten Vertretern seiner Zunft zählen dürfte»

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